Reisebericht Teil 4 - Die Prämienreise

So, hier kommt nun der Entspurt im Reisebericht. Noch einmal gibt es einen Haufen Bilder und Erlebnisse. Ich hoffe, ihr habt noch Spaß beim Lesen! :o)

Nachdem wir am Dienstag im Hauptsitz von Stampin´Up! in Riverton waren, hieß es am Mittwoch sehr früh aufstehen, denn es ging zum Flughafen. Wir sind allesamt nach St. George geflogen, um von dort weiter nach Kanab zu fahren, wo die Produktion stattfindet.

Schon aus dem Flieger hatte man die Chance die wundervolle Landschaft Utahs wieder einmal bewundern zu dürfen.


Vom Flughafen ging´s weiter mit Bussen. Damit die lange Fahrt aber nicht langweilig wird, wurde u.a. Bingo gespielt. Und schöne Gewinne gab es dabei auch. :D

Bei der Produktion angekommen, wurden wir auch wieder sehr herzlich mit reichlich Applaus begrüßt. Und wieder ein absolut schönes Gefühl! Ich glaube nicht, dass man die Gänsehaut bei so einem Empfang nicht haben kann - auch bei den heißen Temperaturen vor Ort nicht! Beim Weg rein wurde "abgeklatscht".


Die Anlage ist nicht groß und hier arbeiten auch "nur" ca. 65 Mitarbeiter. Auch von außen sieht man nicht wirklich, worum es sich hier handelt (wobei auch hier zu Beginn der Auffahrt einer der berühmten Steine steht).


Drinnen erwartetet uns zuerst einmal unser Mittagessen. Es wurden Burger und Würstchen gegrillt und mit Salat etc. angeboten. Wie alles auf der kompletten Reise wurde auch hier wieder sehr viel Liebe zum Detail gezeigt. Wie bei allen anderen Veranstaltungen war alles stempelig und wundervoll dekoriert!


Ich habe keine Bilder der Herstellung von Papieren, Stempelkissen und Stempelsets gemacht. Wir wurden vorab zunächst gebeten, bitte keine Fotos zu machen und daran habe ich mich gehalten. In anderen Gruppen wurden wohl Fotos zugelassen, von daher haben andere auch Bilder. Aber was ich vor allem beeindruckend fand, waren nicht, was wir gesehen haben, sondern WEN! Es hat mich wirklich sehr überrascht, dass fast alles von Hand gemacht wird. Es ist irre, wie durch z.B. wie viele Hände so ein Stempelset geht, ehe es sich auf den Weg zu uns macht. Und dasselbe gilt für Stempelkissen und Papiere auch! Es waren keine riesigen Maschinen zu sehen, sondern Menschen. Und das hat mich wirklich beeindruckt!

Die Landschaft, in der wir uns bewegt haben, hat mich auch begeistert! :o)


Nach der Besichtigung der Produktion ging es noch zu einem kleinen Park. Dieser Park ist in dem Ort, in dem alles mit Stampin´Up! angefangen hat. Hier ist Shelli aufgewachsen. Und diesen kleinen Park unterstützt sie bis heute.

Das für uns irgendwie coole war, dass der Spielplatz auch gezeigt hat, was mit den Gummiresten aus der Produktion so passiert. Diese werden nämlich eben für Spielplatze zur Sicherheit der Kinder als Bodenbelag verwendet. Erst dachten wir, das wäre ein Scherz. Ist es aber nicht! Alles rote hier sind Gummireste! Aber keine Angst: niemand muss dort jetzt auf die Suche nach schönen, evl. noch nutzbaren Motiven gehen. Es sind im Grunde nur die "Ränder" ohne irgendwelche Drucke. ;o)


Der Park ist dem Vater von Shell Gardners Ehemann Sterling gewidmet.


Dann ging´s wieder zum Flughafen. Dort saßen wir leider lange in dem immer wärmer werdenden Flugzeug. Es war nie zuvor eine so große Maschine auf dem kleinen Flughafen von St. George gelandet und so gab es Probleme mit dem Start. Abends um 21 Uhr waren wir dann aber wieder zurück im Hotel. Ein sehr langer Tag, aber es hat sich eindeutig gelohnt!

Der Donnerstag stand tagsüber wieder zur freien Verfügung. Morgens war ich noch einmal ein paar Sachen im Outlet besorgen und dann ging´s für mich, Carola und Tanja nach Park City. Die Main Street des kleinen Ortes ist total entzückend!! So stellt man sich eine alte amerikanische Kleinstadt vor!


Ein historischer Bus fährt die Straße rauf und runter. Man kann ihn sogar kostenlos nutzen.


Die kleinen Geschäfte sind nicht nur Deko, sondern tatsächlich echt und man kann dort auch sehr nett shoppen gehen. Allerdings sind die Preise teilweise auch ein wenig höher - kleine, touristische Läden eben. Aber wir haben dort auch sooo ein leckeres Eis gefuttert! Und in dem Laden gab´s außerdem noch unendlich viele andere Leckereien.


Na, auch Appetit bekommen? :D

Hier in der Main Street reiht sich ein süßes Geschäft an das nächste. Und fast wie im guten, alten Western gibt es auch einen "General Store". Nur die Autos wirken ein wenig, als wären sie aus der Zukunft gekommen! *hehe*


Und als würden damit nicht schon genug Klischees erfüllt werden, kam dieser LKW auch noch vorbeigefahren...


Irre war, das ich gerade von diesem Besuch auf der Main Street mit noch mehr Inspiration mitgenommen habe. Dort gab es so viele tolle Dinge zu sehen - Eyecandy pur für mich! Und somit geisterte eine Idee nach der anderen durch meinen Kopf! Als hätte ich in den letzten Tagen nicht schon mehr als reichlich Ideen gesammelt! Aber ok, Inspiration kann man ja nie genug haben, nicht wahr?

Der Bus, der uns von Park City wieder zum Hotel gefahren hat, ist nicht nach oben gefahren. Vielmehr hat er uns an der Gondelstation des Hotels abgesetzt. Von dort fährt man dann hoch zum Hotel. Ich war echt froh, dass ich das zumindest einmal gemacht habe!


Schon um 17 Uhr mussten wir dann fertig sein für die Abschlussveranstaltung. Wohin es ging, wußten wir nicht. Nur feste Schuhe und bequeme, gerne robuste Kleidung waren uns nahegelegt. Wieder ging´s los mit Bussen. Das Ziel dann: die Red Cliff Ranch! Was für eine coole Idee! Im ersten Moment hatte ich allerdings zugegebenermaßen Angst. Ich bin leider hochallergisch gegen Pferde und hatte daher Angst, dass mir an dem Abend nicht einfach aus Begeisterung der Atmen stocken würde, sondern wegen der Tiere. :-/ Zum Glück wurde mir aber direkt versichert, dass die Pferde weit wegbleiben würden, wenn ich sie nicht näher sehen wollte. Ok, dann konnte also auch ich mich absolut uneingeschränkt auf den bevorstehenden Abend freuen!

Begrüßt wurden wir direkt mit kalten Getränken und leckerem Käse mit passenden Kräckern.


Alles war schon so stilecht angerichtet. Total mein Ding! :o)


Und einige hatten sich auch stilecht klamottentechnisch angepasst. Zu Finanzchef Scott Nielsen passt es 100%ig, findet ihr nicht auch?


Wir haben dann im Pferdestall (in dem schon lange keine Pferde mehr waren!) gegessen. Auch hier wie immer alles sehr passend und mit Liebe zum Detail vorbereitet.


Und auch eine kleine Nachricht zum Abschied lag für uns bereit.


Aber mit dem Essen war der Abend erst eingeläutet! Draußen vor dem Stall waren nicht nur die Pferdeweiden (es gab übrigens auch Kühe und anderes Viehzeug).


Es gab auch die Möglichkeit Smores an Feuerkörben zu machen und flambierte Doughnuts mit sebstgemachtem Eis. Auch wieder yummy!


Und für Spaß war auch gesorgt! Eine Countryband spielte life und es gab auch Tänzer, die uns im Linedace geschult haben. Wie genial ist das bitte???


Ich liebe unsere Blicke auf dem Foto - sehr viel Konzentration und wie man sieht, war´s auch warm und sportlich! *lol*

So ging dann die Sonne über all diesem schönen Szenario unter.


Aber die Stimmung tat das keinen Abbruch - eher im Gegenteil!


Meinen Respekt an alle Tänzer! Es hat mir zwar Spaß gemacht, aber ich hatte irgendwann nur noch einen fetten Knoten im Kopf! :D

Nur mal so am Rand: auch hier sprangen mir die Ideen nur so durch´s Hirn! Macht euch also auf reichlich neue Sachen gefasst! :D

Am Freitag hieß es dann Abreise. Da wir erst am späten Nachmittag abgeflogen sind, hatten wir bis Mittag noch Zeit. Die haben wir genau so genutzt, wie wir es am Tag der Anreise getan haben. Wir haben draußen gesessen, gequatscht und gewartet. :o)


Der Rückflug kam mir dann reichlich lang vor, was vermutlich daran lag, dass ich keine Swaps mehr zu kleben hatte (wie beim Hinflug *lach*) und wir u.a. einen langen Zwischenstopp in Paris hatten. Aber wir sind am Samstag am späten Nachmittag deutscher Zeit dann endlich wieder zuhause gewesen und ich habe mich riesig gefreut, meine Familie endlich wieder um mich zu haben. So dankbar ich für FaceTime, Telefon, What´sApp etc. bin: meine Familie life bei mir zu haben und in den Arm nehmen zu können, ist einfach noch viel, viel toller!!!

Und guckt mal, was mein Mann mir als Begrüßungsgeschenk gemacht hat!


Ja, die Tafel hat er selbst gemacht und auch das Logo hat er mit Kreide selbst draufgemalt. Ist das nicht toll? Ich sage ja immer wieder: ich habe den besten Mann der Welt!

So, geschafft! Ich hoffe, mein kleiner Reisebericht (ja, es ist schon reichlich gekürzt!) hat euch ein wenig Spaß gemacht und ihr konntet ein wenig dabei sein. Ich weiß, dass ich diesen für mich absolut unvergesslichen, wunderbaren Trip nur machen konnte Dank meinem tollen Team und meinen super Kunden! Von daher kann ich ihnen allen nur von ganzem Herzen danken! Und Danke auch an das Spitzenteam von Stampin´Up! für die tolle Organisation und alles, was ihr uns geboten habt! Es war wirklich einfach alles einfach nur genial!


4 Kommentare:

SilviA hat gesagt…

wow das ist ja ein toller Bericht
Danke un dsuper Fotos
liebe Grüße SilviA

Anonym hat gesagt…

Huhu Coni!
Dankeschön für Deine tollen Reiseberichte, ich hätte viel Spaß beim Lesen! Ich finde das Motto auch ganz toll!
Liebe Grüße, Gisela

Basteltiger´s Welt hat gesagt…

Wow, das ist ein toller Abschlußbericht.

Ich glaube, Scott Nielsen sieht in allen Klamotten immer stilecht aus, wobei ich ja immer noch der Meinung bin, daß er einer der Baldwin´s ist *zwinker*

Und das Schild ist ja der Oberhammer, da war ja wohl das Auge auch nicht trocken, als du das gesehen hast, oder?

Herrlich, ich habe deine Berichte geliebt. Schade, daß es schon vorbei ist.

LG, Nadine

Sajung hat gesagt…

Ahhhhhhh.... so ein schöner Bericht. Ich habe jede Zeile genossen. Und dazu die tollen Fotos.
Vielen Dank fürs Teilen. So konnten wir alle ein klein wenig an der Reise teilnehmen:-))

LG Sabine