Da ist die Woche schon wieder rum. :o) Es hat wieder großen Spaß gemacht, unseren Alltag festzuhalten. Am Ende des Posts schriebe ich noch ein wenig mehr zu meinen Gedanken dazu. Jetzt aber erst einmal unser Sonntag:
Ein typischer Sonntagmorgen beginnt mit Gruppenkuscheln im Bett.
Nach dem Aufstehen spielen wir gemeinsam eine Weile mit Julies Puppen: Annabel, Baby Julie und Isabella. Alle dann schnell schlafen legen, damit wir gleich frühstücken gehen können.
Irgendwie schon fast Tradition ist, dass Julie ihr Ei am liebsten von Papa gefüttert bekommt. Nicht, dass sie es nicht alleine könnte. Sie liebt es einfach, noch mal diese Aufmerksamkeit und Nähe zu bekommen.
Wir bekommen Superhelden-Besuch! Ihr etwa nicht auch regelmäßig? Kann ich empfehlen! ;o)
Ich bekomme Gesellschaft während ich meinen Blogpost schreibe - wie fast immer, wenn Colin und / oder Julie zuhause sind. Julie setzt sich dann meist auf meinen Schoss und will mitmachen.
Daher liegt hier "ihre" Maus rum, bei der die Batterien leer sind. Sie hat sie auch schon mal ein wenig verschönert. Während ich schreibe, klickt sie will drauf rum und möchte nun auch mal die Tastatur erobern.
Hobbycar und Motorrad werden hier immer noch wieder genutzt, um auch drinnen mobil zu sein. Da Julies Helm weiterhin verschollen ist, leiht sie sich Papas. Passt doch, oder?
Wie fahren zum Flohmarkt. Andi liebt Trödelmärkte und sucht alte Video-Spiele und Zubehör. Colin sucht meist nach Lego und Hörspiel-Kassetten und Julie nach kleinen Figuren. Ich gehe meist leer aus, was aber kein Problem ist.
Ich wollte ein Foto von uns allen gemeinsam in dieser Woche. Das ist das Beste, was ich bekommen konnte. Aber es spiegelt auch gut wieder, wie wir so sind. ;o)
Während Papa bei Julie im Laden einkaufen geht, ...
... sind Colin und ich oben und basteln ein wenig. Er hat sich ein größeres Projekt vorgenommen.
Dieses Bild ist nicht nur dabei, weil ich es so mag. Es zeigt auch etwas, was sich sehr wahrscheinlich schon sehr bald wieder verändert: Colins Zähne. Die unteren beiden Schneidezähne sind schon "neu" und Colin wartet darauf, dass nun endlich auch oben was anfängt zu wackeln. Ich hätte damit noch Zeit. :P
Als wir rausgucken, sehen wir, dass das Wetter sonnig geworden ist. Spontan beschließen wir eine Fahrradtour zu machen. Es ist das erste Mal, dass ich mit den Kindern gemeinsam auf unseren Fahrrädern unterwegs sind. Bisher war es noch nicht möglich, weil Julie nicht so mitfahren konnte. Das ist heute definitiv anders, was mich sehr freut!
Allerdings müssen wir an jeder Pusteblume anhalten. Die Möglichkeit auf Wünsche kann man eben nicht einfach ungenutzt lassen.
Für Julie gab es auf dem Flohmarkt spontan einen neuen Fahrradhelm. Ich mag es nicht, wenn sie ohne fährt. Da wir ihren weiterhin nicht finden können, haben wir die Chance genutzt, als wir diesen Helm gesehen haben. Nun darf sie auch wieder auf Roller, Lauf- und Fahrrad unterwegs sein!
Wir fahren bis kurz vor Steinhorst und beschließen dann besser umzudrehen. Es wird doch bedrohlich dunkel...
Schon am Vortag hatte Julie sich gewünscht, die Stützräder abzubauen. Nachdem ich sehe, wie schnell und gut sie mit ihnen unterwegs ist, werden wir das jetzt auch machen. Colin und ich haben beinahe Schwierigkeiten hinter ihr her zu kommen. ;o)
Aber auch auf dem Rückweg bleiben Wünsche nicht unbeachtet.
Während wir auf dem Heimweg sind, macht Andi schon Abendessen. Wir gönnen uns heute leckere selbstgemachte Burger.
Die ersten Tropfen kommen, aber zum Glück nur sehr wenige.
Wenn ich so über die Felder gucke, bin ich immer wieder froh, dass wir hier draußen so ländlich wohnen. Es war eine Entscheidung, die ich nie bereut habe, seit wir Hamburg verlassen haben. Nicht nur für die Kinder ist es super, so ruhig und mit viel Natur zu wohnen. Und wir sind ja auch recht fix in einer großen Stadt!
Zum Zubettgehen wünschen sich Colin und Julie ein neues Buch: "Drache Kokosnuss und der Vampier".
Und während wir darauf warten, dass Colin und Julie einschlafen, Zeit für uns auf dem Sofa (man sieht meiner Frisur an, dass wir ein wenig in den Regen gekommen sind und es windiger wurde. Aber hey, es ist Sonntagabend! Da ist mir das total egal! ).
Fast jede Woche endet damit, dass ich in meinem Kalender die kommende Woche plane. Das Handy nutze ich, da ich dort alle meine Termine speichere (und synchronisiert auch Andis sehe). Jetzt werden diese Termine ganz altmodisch in den Kalender übertragen und dazu die täglichen Aufgabenlisten etc. gefüllt. Ich liebe meinen Simplified-Planner! Nicht, weil ich jetzt eine große Planner-Kreative bin, sondern weil er mir hilft, meine Termine und To Do´s zu organisieren.
Anschließend werde ich entspannt einfach noch ein wenig kreativ. Dazu aber kein Bild. Das Ergebnis seht ihr aber schon morgen Abend hier. :o)
Das war also unsere "Week in the life 2016". Mir ist in vielen Momenten in dieser Woche mal wieder aufgezeigt werden, wie dankbar ich für das Leben sein kann, dass wir haben. Es sind vor allem die kleinen Dinge, die dieses Glück und die Zufriedenheit ausmachen.
Manches mag auch hier fehlen. So war es in Sachen Stampin´Up! diese Woche sehr ruhig. Das ist in anderen Wochen anders. Und ich sage ehrlich, dass ich manches hier auch nicht zeige. Das mache ich nicht, um ein möglichst "perfektes" oder "schönes" Familienbild zu zeigen. Aber ich denke, dass manches gerade in Bezug auf meine Kinder z.B. einfach nichts ins Netz gehört. In unserem Album dokumentiere ich das dann ggf. anders. Wir sind ganz sicher keine perfekte Familie (falls es sowas überhaupt gibt)! Aber für uns ist alles genau so ok. Und ebenso wie viele andere Mütter und Väter überlegen auch wir dauernd, was wir besser hätten machen können. Das gehört dazu. Aber wie gesagt: während ich die vielen Kleinigkeiten so festgehalten habe, habe ich doch wieder auch gemerkt, wie dankbar ich bin und wo meine Prioritäten liegen (sollten)!
Ich danke allen, die unsere Woche verfolgt haben. Ich hoffe, ihr hattet ein wenig Spaß bei diesem kleinen Einblick in unseren Alltag! Ich freue mich jetzt schon auf unsere "Week in the life 2017"!
Bis dann,
2 Kommentare:
Etliches gehört tatsächlich nicht ins Netz. Ich würde mir bei Eltern Gedanken machen, die angeblich nix verbessern können...
Lieben Gruß
Etliches gehört tatsächlich nicht ins Netz. Ich würde mir bei Eltern Gedanken machen, die angeblich nix verbessern können...
Lieben Gruß
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