A week in the life - Donnerstag

Donnerstag hatte nur wenige Fotos und die sind ganz überwiegend mit dem Handy entstanden. Ich war wie am Mittwoch den ganzen Tag im Büro und so sahen viele Dinge ähnlich wie der Mittwoch aus. Alltag eben, nicht jeder Tag bietet anderes. ;o)

Wie eben auch am Mittwoch: 4 Uhr aufstehen und um 5 Uhr los. Heute mal rechtzeitig, beginnt dann um 6 Uhr mein Dienst. Der erste Besuch geht immer zur "Stempeluhr".

Andi schickt mir dieses Bild. Die beiden mögen heute einfach nicht aufstehen. Doof nur, dass auch er zur Arbeit los muss (daher müssen die Kinder auch etwas früher aufstehen).

Anträge bei der Krankenkasse und Beihilfe. Ich gebe zu, ich mag diesen Papierkram so gar nicht: aber so langsam möchte ich das Geld für die Arztrechnungen doch mal zurück haben.

Im Büro sitze ich auf einer sehr sonnenverwöhnten Seite. Seit Mittags schwitzen wir schon (Klimaanlage wäre reines Wunschdenken!). Da wir an einer viel befahrenen Straße sitzen, sind offene Fenster eine echte Lärmbelästigung und bringen leider auch nur sehr wenig. Es fühlt sich auf jeden Fall viel wärmer an als 22°C! Und Wolken sehe ich auch keine am Himmel. :P Ich bin ein echter Fan von Wärme. Wer mich kennt, weiß, das sich erst bei einer Temperatur von mind. 27°C keine kalten Füße mehr habe. Aber in diesem Büro ist es einfach nur stickig und wie im Backofen!

Ich glaube, ich werde heute "bestraft", weil ich gestern gesagt habe, mich stört die Fahrerei nicht. Promt stecke ich an einer Baustelle auf dem Heimweg fest und komme nicht voran. Und Dank immer mehr werdendem Berufsverkehr wird es auch nicht besser.

Ok, da hilft nur gute Musik zur Aufmunterung! Nützt ja alles nichts!

Endlich auf der Autobahn ist da auch alles voll und ein Stau in Sicht. Ich fahre noch schnell runter, um "Schleichwege" zu nehmen. Und obwohl es hier eine Weile über sehr holpriges Kopfsteinpflaster geht und kaum jemand deswegen hier normalerweise fährt, ist auch hier heute reichlich los. Aber immerhin können wir fahren!

War klar, dass unterwegs meine Tankleuchte angegangen ist, oder? Also noch mal zur Tankstelle. Wobei ich sagen muss, dass die Benzinpreise im Vergleich zu noch vor einem Jahr sehr viel angenehmer sind! Auch mal schön, wenn Preise nicht immer nur steigen!

Endlich Zuhause! Allerdings ca. eine Stunde späte als sonst!

Oma hat Colin und Julie aus dem Kiga geholt (da Andi und ich beide donnerstags in Hamburg zur Arbeit sind, ist dann immer Oma-Nachmittag). Nun endlich kann ich die Beiden abholen. Gut, dass meine Mutter entspannt wegen meiner Verspätung ist (ich kurz durchgerufen, dass es so ist der Vorteil von Handys!).

Julie scheint müde zu sein. Sie hat wohl schon ehe sie zu Oma kam ihre Haare reichlich aufgedreht. Welch ein Spaß wieder, das "aufzulösen"! Aber ich kenne das und bin inzwischen auch schon gut geübt darin. :o) Ich frage mich, ob sie wohl irgendwann mal Dreadlocks haben wird.  :P

 Zuhause geht´s direkt in die Badewanne. Dank der vielen Zeit draußen ist das auch mehr als nötig!

Wie eigentlich immer haben beide Spaß dabei! Nur Haare waschen ist nicht so ihr Ding. Da sind sich Colin und Julie auch einig. Aber man kann sich ja vor dem bösen Wasser im Gesicht schützen. Einfach still halten geht nämlich irgendwie nicht. *tz* Kreative Ideen sind da auch viel lustiger!

Derzeit eine meiner liebsten Ketten. Lange schon wollte ich sie haben und nun ist sie seit Kurzem meine.

Abendbrot und da es schon so spät ist, geht´s dann auch schon direkt ins Bett. Beten gehört für uns jeden Abend dazu. Die Kinder lieben es derzeit, wenn ich meine Hände über ihre lege. Nach dem Gebet "knacken" sie dann meine Hände auf "Knack! Knack!" und dann gibt es jeden Abend spannende Dinge, die da schlüpfen. Von Vögellein, schnellen Autos, Hasen, Hunden und tanzenden Colin ist alles dabei! Ich liebe die Phantasie meiner Kinder!
Mein persönliches Highlight des Tages ist, als Colin mir dann ohne irgendeinen Anlass sagt, dass ich die beste Mama bin, die man sich wünschen kann.  Wow! Danke!

Abend geht es direkt wieder an den Rechner. Nach dem Abendessen habe ich noch schnell die Fotos für meinen Blogpost gemacht. Nun muss der Post noch geschrieben werden. Und E-Mails warten auch noch...

Ab ins Bett! Heute sogar mal ein wenig früher als in den letzten Tagen. :o) Im Bett quatschen Andi und ich dann noch ein wenig. Oft auch der einzige Moment an manchen Tagen, in dem wir ohne Ablenkung und alleine die Chance dazu haben.

Ich gebe zu, dass ich immer ein wenig froh bin, wenn meine beiden Arbeitstage in Hamburg vorbei sind. Nicht nur, weil dann immer vier "freie" Tage vor mir liegen, sondern weil ich dann mehr Zeit für meine Familie habe. Aber ich bin auch sehr froh darüber, dass es eben nur zwei Tage sind. Ich weiß viele haben diesen Luxus (nur drei Tage pro Woche arbeiten und einen davon von zuhause aus) nicht! Life is good!

Bis dann,

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